Familien im Fokus.


Zukunft gerecht gestalten. Mit uns!

10 gute Gründe für Dr. Tanja Machalet

Aktuell



Gestalten nicht verwalten.

Ich will die Zukunft des Westerwaldes gestalten. Es kann nicht sein, dass der Westerwaldkreis bei vielen Themen der gesellschaftlichen Entwicklung hinterher läuft und verlorenes Terrain aufholen muss. Mein Gegenkandidat war in den letzten 15 Jahren in der Verwaltung im Kreis tätig. Das hat er handwerklich gut gemacht! Aber als Landrätin will ich nicht auf die Entwicklung reagieren, ich will die Chancen nutzen, die im Wandel liegen und den Wandel gestalten. Ich will einen modernen weltoffenen Westerwald, der für die Menschen da ist und ihren Bedürfnissen gerecht wird. Deshalb geht das darum Veränderungen anzustoßen, sobald Trends sichtbar werden und nicht zu warten, bis der Bund oder das Land es rechtlich notwendig machen.

Zurück nach oben


Bildung fängt im Kindergarten an.

Die Zukunftschancen unserer Kinder hängen nicht zuletzt von ihrer Bildung ab. Im Kindergartenalter ist dabei die Neugierde die große Chance, einen Einstieg in die Bildung zu finden. Hier werden die Grundlagen für den weiteren Bildungsweg gelegt. Deshalb hat das Land schrittweise die Kindergartengebühren abgeschafft, um Hindernisse für den Besuch des Kindergartens abzuschaffen.
Jetzt muss eine Qualitätsoffensive für den Kindergarten folgen! Mein Gegenkandidat erklärt dazu, dass wir nicht mehr qualifiziertes Personal in den Kindergärten bräuchten! Das ist falsch! Wer Bildung und Betreuung im Kindergarten will und nicht bloß Aufbewahrung, der braucht auch das qualifizierte Personal für unsere Kinder dann, wenn der Grundstein gelegt wird! Wer hier spart, spart an der Zukunft!

Zurück nach oben


Tariftreue bei öffentlichen Ausschreibungen.

Der Kreis vergibt regelmäßig Aufträge, die er mit Steuergeldern bezahlt. Es kann nicht sein, dass mit diesem Geld Lohn- und Sozialdumping finanziert wird und Belastungen für die Sozial- und Rentenkassen entstehen! Der Kreis muss mit Steuergeldern verantwortlich umgehen. Dazu gehört für mich aber auch, dass er die regionale Wirtschaft stärkt und Aufträge wo immer möglich nur an Unternehmen vergibt, die ein tarifliches Lohnniveau erreichen. Sonst spart der Staat auf Kosten seiner Bürger und organisiert einen Wettbewerb auf dem Rücken der Beschäftigten.
Das neue Vergaberecht gibt dazu viele neue Möglichkeiten und im Bereich der Vergabe von Verkehrsleistungen bietet die europäische Gesetzeslage eine eindeutige Handhabe. Das haben renommierte Vergaberechtler bestätigt! Wer diese Chancen nicht nutzt und immer nur dem Billigsten den Zuschlag gibt, der macht sich zum billigen Jakob der Lohndrücker.
Ich will einen Qualitätswettbewerb, der im Bereich Sozial- und Umweltstandards Vorgaben macht und das Angebot auswählt, das die beste Qualität zum günstigsten Preis anbieten kann.

Zurück nach oben


Politik mit den Menschen.

Ich will nicht für acht Jahre gewählt werden, um dann alleine in meinem Büro zu sitzen und Entscheidungen über die Zukunft der Menschen zu treffen. Ich habe im Wahlkampf über 300 Termine gehabt und bin dort mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Das will ich auch als Landrätin so beibehalten! Ich will die Menschen in die Politik einbeziehen, sie mitnehmen und beteiligen. Ich will, dass Jugendliche ihre Jugendräume und Kinder ihre Spielplätze selber planen, damit sie so sind wie sie es wollen und damit sie und ihre Eltern sich für deren Erhalt verantwortlich fühlen!
Ich will einen Bürgerhaushalt für den Kreis und die Bürgerinnen und Bürger stärker an den kommunalen Entscheidungsprozessen beteiligen. Das hat in anderen Kreisen und Städten funktioniert, dass wird es auch bei uns!

Zurück nach oben


Ausbau des ÖPNV.

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) muss gestärkt werden und das Angebot muss sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren. Es kann nicht sein, dass ältere Menschen mit dem Bus zur Verwaltung oder zur Bank eine Stunde oder mehr brauchen; es kann nicht sein, dass Kinder von der Schule bis nach Hause 3 Stunden brauchen; es kann nicht sein, dass ein Einkauf mit dem Bus nicht möglich ist; es kann nicht sein, dass der ICE Bahnhof z. T. so angebunden ist, dass die Züge laut Plan um wenige Minuten verpasst werden; und somit nur das eigene Auto die Alternative darstellt.
Es kann nicht sein, dass der Westerwaldsteig kaum mit dem Bus zu erreichen ist und jetzt kurz vor der Wahl zeitweise eine Verbesserung des Angebots durchgeführt wird. Wer Natur auf dem Westerwaldsteig erleben will, braucht auch eine Alternative zum eigenen Auto!
Da hilft keine Imagekampagne, da hilft nur ein besserer ÖPNV! Ich will das Angebot stärker am Bedarf und an den Bedürfnissen ausrichten! Ich will durch Klein- und Bürgerbusse, sowie durch Sammeltaxen das Angebot ergänzen und verbessern!

Zurück nach oben


Beitritt zum Tarifverbund.

Mein Gegenkandidat sagt immer: "Der Beitritt zum Tarifverbund kostet nur Geld!". Ich sage: "Der Beitritt zum Tarifverbund erleichtert den Menschen das Reisen mit dem Bus! Das ist es mir wert!" Es kann nicht sein, dass man von Hillscheid nach Koblenz drei Bustickets braucht und die Busfahrpläne nicht aufeinander abgestimmt sind! Deshalb werde ich den Beitritt zum Tarifverbund vorantreiben. Für die Menschen im Westerwald!
Mein Gegenkandidat sagt immer, dafür sei kein Geld da. Wahr ist aber: Der Westerwaldkreis bekommt jährliche Zuweisungen des Landes für den ÖPNV, die er nicht ausgibt. Derzeit liegen rund € 400.000,- dieser zweckgebundenen Mittel auf einem Konto des Westerwaldkreises, das zumindest wurde im zuständigen Ausschuss berichtet. Dieses Geld würde ausreichen um dem Tarifverbund beizutreten und etwas für die Menschen zu machen! Das werde ich angehen!

Zurück nach oben


ICE-Bahnhof stärken.

Wenn der ICE-Bahnhof attraktiv sein soll und die Verbindungen ausgebaut werden sollen, dürfen wir nicht auf Hilfe von anderen warten, sondern wir können selbst etwas machen. Mit dem FOC soll die wirtschaftliche Attraktivität erhöht werden. Mit gehr es aber auch darum, die kulturelle Attraktivität und Benutzerfreundlichkeit für die Menschen zu erhöhen.
Deshalb will ich in Zusammenarbeit mit den Bahnhöfen in Siegburg/Bonn und Limburg ein Kulturfestival aufbauen, das die drei Bahnhöfe verbindet. Wir dürfen uns nicht gegeneinander ausspielen, sondern wir müssen uns gegenseitig stärken. Außerdem will ich den Bahnhof für Pendler attraktiver machen, indem dort z. B. eine Kindergarten und eine Kinderkrippe eröffnet wird. So gewinnen die Eltern und Kinder mehr gemeinsame Zeit, weil lange Fahrten entfallen. Das ist dann ein Mehrgewinn für alle!

Zurück nach oben


Bildung und Betreuung bedarfsgerecht organisieren.

Immer mehr Eltern müssen oder wollen berufstätig sein. Dabei geht es meistens nicht um zusätzlichen Luxus, wie mein Gegenkandidat z. T. unterstellt, sondern oftmals darum Grundbedürfnisse abzusichern.
Ich habe im Wahlkampf eine junge Frau kennengelernt, die jetzt vor dem Abschluss ihrer Ausbildung steht und ein Übernahmeangebot hat, das trotz der Krise gilt! Ihr Freund studiert in Heidelberg. Jetzt ist sie schwanger und findet kein Betreuungsangebot, dass es ihr ermöglicht, den Arbeitsplatz anzunehmen, der ihr Kind ernährt. Ich will dieser Frau und anderen Frauen helfen. Es kann nicht sein, dass sie sich zwischen Arbeitslosigkeit oder Abtreibung entscheiden muss! Deshalb will ich die Betreuungsmöglichkeiten bedarfsgerecht ausbauen, denn die Wahl, die sie hier derzeit hat, ist unsozial und unchristlich!
Für diese junge Familie und das Kind will ich die Zukunft besser machen!

Zurück nach oben


Das Jugendamt als Helfer, nicht als Verhinderer.

Ich habe in vielen Gesprächen mit Betroffenen Dinge erfahren, die mich traurig gestimmt und zum Teil fassungslos gemacht haben. Es kann nicht sein, dass das Jugendamt Eltern, die um Hilfe bitten, ihr Kind wegnimmt, anstatt zu helfen. es kann nicht sein, dass Eltern mit Kosten belastet werden, weil zwei Verwaltungsstellen noch nicht geklärt haben, welche von beiden zuständig ist. Es kann nicht sein, dass bei Missbrauch weggeschaut wird oder gesagt wird: "Dann zieh doch aus!" ...
Ich weiß aber auch, dass es nicht an den vielen motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jugendamt liegt. Deshalb will ich das Leitbild des Jugendamts neu definieren. Das Jugendamt muss Anlaufstelle sein, wenn es um Hilfe und Unterstützung geht, auch bei ganz alltäglichen Dingen. Ein Besuch des Jugendamtes muss normal sein und keine Bedrohung oder Stigmatisierung! Dieses Leitbild will ich gemeinsam mit den Beschäftigten des Jugendamtes und den Trägern der Jugendhilfe und der Jugendarbeit entwickeln und mit Leben füllen.
Die CDU will dieses Thema aus der öffentlichen Diskussion raus haben und es in einen nicht-öffentlichen Ausschuss geben. Ich aber sage, dass das Thema Jugendamt alle angeht und daher auch öffentlich diskutiert werden muss. Wir müssen gemeinsam das Jugendamt weiterentwickeln und als Helfer anerkennen. Das geht nur in der öffentlichen Diskussion mit allen Beteiligten und nicht hinter verschlossenen Türen!

Zurück nach oben


Nahversorgung fördern. Der Kreis als Impulsgeber.

Die Menschen des Westerwaldes haben den Kreis geprägt. Sie sind sein Gesicht zusammen mit den Dörfern, in denen sie z. T. leben. Leider wird das Leben in diesen Dörfern immer schwerer, weil die Versorgung vor Ort immer schwerer wird. Ich will die Nahversorgung stärken, indem Dorfläden gefördert werden, wo sie existieren und ihnen Unterstützung angeboten wird, wo es sie noch nicht gibt.
Und ich will gemeinsam mit den Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden ein Konzept für die Ansiedlung von Supermärkten und Discountern entwickeln. Mein Gegenkandidat sagt, das sei nicht die Zuständigkeit des Kreises. Ich sage, dass ich die Zuständigen zusammenführen will, damit es eine Planung für den Kreis in der Verantwortung der Verbandsgemeinden gibt, die die gute Versorgung sichert und die Nahversorgung ergänzt. Ich bin nicht bereit, nur weil der Landrat sich nicht zuständig fühlt, notwendige Impulse zu unterlassen. Hier müssen wir gemeinsam handeln, ohne zu fragen, wer denn zuständig ist. So will ich als Landrätin erfolgreiche Politik für die Menschen machen.

Zurück nach oben



Ich will nicht in Grenzen denken, sondern das Bild, das uns alle antreibt, gemeinsam malen: Unseren Westerwald, unsere Heimat. Wer in Grenzen denkt, schränkt sich ein, wer ein Ziel hat, kann etwas bewegen. Gemeinsam können wir den Westerwald noch schöner machen, gemeinsam können wir Zukunft besser machen.
Deshalb diese 10 guten Gründe für einen modernen, weltoffenen Westerwald, den wir verantwortlich und mit den Menschen weiterbringen können.
 

Homepage Dr. Tanja Machalet, MdL für den Wahlkreis 6 (Montabaur)