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Beck: ICE-Bahnhof ist eine gute Sache

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Aus der "Westerwälder Zeitung"
Bürgerempfang Ministerpräsident zu Gast in Montabaur
Auf große Resonanz ist der Bürgerempfang der Westerwälder SPD im Neubau des Bettenhauses Stendebach in Montabaur gestoßen. Ministerpräsident Kurt Beck präsentierte sich dort knapp zwei Monate vor der Landtagswahl nicht als aggressiver Wahlkämpfer, sondern agierte eher staatsmännisch und selbstbewusst. Er zeigte sich ebenso beeindruckt von der Entwicklung rund um den ICE-Bahnhof wie vom innovativen Geschäftshaus, mit dem Markus Stendebach nachhaltig in den Standort Montabaur investiert. Land und Kommune haben nach Einschätzung Kurt Becks mit dem ICE-Bahnhof ein Zeichen gesetzt. Jedes Mal, wenn er hierher komme und sehe, was sich rund um den Bahnhof Neues entwickelt hat, bestätige sich für ihn, dass dieses Projekt eine gute Sache sei, sagte Beck.

Der Ministerpräsident vermied Attacken auf den politischen Gegner weitgehend, zeichnete stattdessen ein Bild von der aus seiner Sicht erfolgreichen Entwicklung des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.

Der demografische Wandel, Arbeitsplätze, die Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise, schnelle Genehmigungsverfahren, Mindestlohn und Bildung waren unter anderem seine Themen. Das Versprechen Becks, auch bei sinkenden Schülerzahlen die kleinen Grundschulen auf dem flachen Land möglichst erhalten zu wollen, dürften viele Eltern, Lehrer und Kommunalpolitiker mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen.

Dem Ministerpräsidenten wurden allerdings auch einige Wünsche mit auf den Weg nach Mainz gegeben. Schulleiter Richard Moser vom Landesmusikgymnasium riet Beck beispielsweise, das Verfahren der Schulbuchausleihe noch einmal zu überdenken und gegebenenfalls ein Gutscheinsystem einzuführen. Außerdem warnte er vor einem flächendeckenden G8-Abitur. „Das wäre für uns eine Katastrophe“, sagte Moser. Auch Wirtschaftsjunior Markus Buhr und der Gewerkschaftsvertreter Michael Hollinghaus kamen zu Wort.

Für den bunten Abschluss des offiziellen Teils, nach dem sich Kurt Beck noch viel Zeit für Gespräche mit den Westerwäldern nahm, sorgte der Montabaurer Karnevalsprinz Patrick I., der dem Ministerpräsidenten den Prinzenorden verlieh und ihn aufforderte, an die vielen Menschen zu denken, die sich ehrenamtlich engagieren. Landtagskandidatin Dr. Tanja Machalet, die sich um das Direktmandat im Wahlkreis 6 (Montabaur) bewirbt, nutzte die Chance, sich den Gästen vorzustellen und dem jetzigen Landtagsabgeordneten Harald Schweitzer für seinen Einsatz über 24 Jahre zu danken. „Ich bin stolz, dass mir zugetraut wird, die Arbeit von Harald Schweitzer fortsetzen zu können“, sagte Machalet.

Markus Stendebach beschrieb Attribute des innovativen Neubaus: hoch energieeffizient, komplett demontier- und wiederverwertbar; ein Vorzeigeprojekt bundesweit.

 

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