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Offener Brief von Bundestagskandidat Björn Walden an Joachim Hörster

Bundespolitik

Zu dessen Weigerung an einer Podiumsdiskussion mit den Wahlkreiskandidaten teilzunehmen.

Offener Brief: Wieso keine Podiumsdiskussion der Direktkandidaten?

Sehr geehrter Herr Hörster,

im Vorfeld von vergangenen Bundestagswahlen hat es immer wieder Podiumsdiskussionen der Direktkandidaten im Wahlkreis gegeben. Ich halte das für eine gute Sache, weil sich die Bürgerinnen und Bürger so ein Bild von den Kandidaten machen können. Daher habe ich ohne Zögern zugesagt, als die Wirtschaftsjunioren mich im April dieses Jahres gefragt haben, ob ich für eine solche Veranstaltung zur Ver-fügung stehe.
Nun habe ich jedoch erfahren, dass Sie nicht für eine Diskussion mit den Wahlkreiskandidaten zur Verfügung stehen, sondern nur mit amtierenden Abgeordneten reden möchten.

Dies hätte zur Folge, dass es für unseren Wahlkreis keine Podiumsdiskussion geben wird, weil Sie derzeit der einzige Bundestagsabgeordnete sind. Ich finde das sehr schade, weil eine solche Veranstaltung die einzige Möglichkeit für die Bürger ist, alle Kandidaten auf einer Bühne zu sehen. Natürlich gehen wir mit einer solchen Veranstaltung ein gewisses Risiko ein, aber ich glaube, wir sind das den Wählerinnen und Wählern in unserem Wahlkreis schuldig. Wir haben doch als Direktkandidaten hier vor Ort die Chance, Politik für die Menschen greifbar zu machen und damit unseren Beitrag im Kampf gegen die Politikverdrossenheit zu leisten.

Ich bitte Sie daher Ihre Entscheidung zu überdenken.

Mit freundlichen Grüßen

Björn Walden

 

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